Eigenschaften der Welsh-Ponys

Der größere Teil der Welsh- Freunde widmet sich jedoch nicht dem Leistungssport, sondern wünscht sich einen Partner für Freizeit und Familie.
Viele Welsh sind sehr personenbezogen. Sie vertrauen "ihrem Menschen" und sind Fremden gegenüber manchmal reserviert. Das geht von freundlicher Ignoranz, bis zu der Marotte, sich von Fremden nicht anfassen oder gar einfangen lassen. Was sie einmal gelernt haben, ist auch nach langer Pause jederzeit wieder abrufbar.
Selbst wochen - oder monatelange Pausen sind kein Problem. Intelligent, mutig, mit einem feurigen -aber kontrollierbaren- Temperament sollen Welsh laut Zuchtziel sein. Wer einmal auf der jährlichen Bundesschau einen Hengst mit geblähten Nüstern und hochgetragenem Schweif effektvoll durch den Schauring hat traben sehen, um ihn eine Stunde später lammfromm unter einem Kleinkind in der Führzügelklasse wiederzufinden, weiß was die Fans dieser Rasse so fasziniert.

Welsh haben eine außerordentlich robuste Gesundheit. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sie immun gegen unsachgemäße Haltung sind, keine Wurmkur oder Impfung benötigen. Ein vernünftig aufgezogenes Welsh, dem man ausreichend Zeit eingeräumt hat erwachsen zu werden, erreicht oft ein Alter deutlich jenseits der 20 und ist in der Regel bis ins hohe Alter voll einsetzbar. Beim Stöbern in alten Stutbüchern fällt immer wieder auf, wie langlebig Welsh Ponys schon immer waren. Auch in Zeiten, wo vom Segen der heutigen Tier- Medizin nicht zu träumen war und die Ponys und Cobs für ihren Lebensunterhalt hart arbeiten mussten. Ein Alter von 30 Jahren war und ist keine Seltenheit. So wurde der Welsh A Hengst DYOLL STARLIGHT im Alter von 31 Jahren noch nach Spanien exportiert. BRENIN GWALIA, der lange als Inbegriff des "echten Cob Typs" galt und von dem berichtet wird, er habe in der Saison 1948 (im Natursprung!) 108 Stuten gedeckt, starb 1965 im Alter von 31 Jahren.

Das Welsh Mountain Pony (Sektion A)

Das Welsh Pony (Sektion B)

Welsh- Pony im Cob-Typ (Sektion C)

Welsh-Cob (Sektion D)

Welsh Partbred

 

 

Historie

Aus der Blüte-Zeit der keltischen Kultur, lange vor der Entstehung des römischen Weltreiches, stammen die Ursprünge der walisischen Pferderassen, die man heute unter den Namen Welsh-Ponys und Cobs kennt.
Quer durch Europa zogen die Kelten unter ihren geistigen und politischen Führern- den Druiden - und hinterließen ihre Spuren von Dänemark bis Delphi. Diese Reisen waren zu Fuß nicht zu bewältigen und so gehörten die Kelten vielleicht zu den ersten Pferdezüchtern der Antike. Klein, hart, ausdauernd und leichtfuttrig waren diese Ponys der nördlichen Tundren, denen selbst Julius Cäsar später seine Hochachtung zollte. Erste schriftlich überlieferte Ratschläge zur Pferdezucht erhielten die Waliser von Howel Dda , der von 909 bis 949 über das Fürstentum herrschte.
Unter der Herrschaft Karls II im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts war Tanger kurzfristig englische Kolonie und eine Vielzahl arabischer Vollblüter und Berber fanden ihren Weg auf die Inseln. Der Einfluss dieser Tiere auf die walisische Zucht ist dokumentiert, wie beispielsweise der des "Merlin". Ein walisischer Edelmann kaufte den kleinen Vollblüter, nachdem er beim Rennen niedergebrochen war. Er ließ den Hengst kurz danach in den Ruabon Bergen frei, was dem Pferd erstaunlich gut bekam. Er prägte einen ganz bestimmten Ponytyp, der als "Merlins" bekannt und besonders begehrt war.

Die eigensinnigen Waliser und ihre Ponys überstanden die Herrschaft der Tudors im 15. Jahrhundert genauso wie ein Dekret Henrys VII alle "lebensunwerten" Ponys unter 14.2 Hands (148 cm) zu töten. Die größtenteils frei in den Bergen lebenden Ponys gediehen trotz dieser königlicher Anweisung prächtig.

Ende des 18. Jahrhunderts erkannte man in England den Nutzen eines Stutbuchs. Zuerst nur für Vollblüter (1793) eingeführt, erstreckte sich diese Praxis bald auch auf die anderen Rassen.

 

Die Sektionen

Am 25 April 1901 trafen sich 10 Züchter in Llandrindod Wells in Mittel-Wales und beschlossen, dass die hier gezüchteten Rassen ein eigenes Stutbuch außerhalb der National Pony Society verdient hätten. Die Welsh Pony and Cob Society (WPCS) wurde gegründet und veröffentlichte im Folgejahr das erste Stutbuch mit 200 eingetragenen Tieren.

Zum 100 jährigen Jubiläum der WPCS 2001 beziffert diese die Anzahl der in Wales und weltweit im "Overseas-Register" geführten Tiere mit etwa 8000. Diese vergleichsweise kleine Zahl erklärt auch den mitunter stolzen Preis, den Liebhaber für ein Welsh zu zahlen bereit sind.
1931 wurden die Sektionen neu geordnet und auch deren Größen neu so festgelegt, wie sie für uns heute selbstverständlich sind.

Für die Sektion A (Welsh Mountain Pony), die dem ursprünglichen Hill-Pony am ähnlichsten bleibt, gilt nun ein maximales Stockmaß von 1,22m. Die Sektion B (Welsh Pony), im Typ des modernen Reitponys, erreicht ein Stockmaß von 1,37m. Auch die Cobs, früher unterteilt in Ponys bis 1,47m und solche deren Stockmaß darüber hinausging, wurden in neue Sektionen "verschoben". Die Sektion C (Welsh Pony im Cob Typ) mit einem Stockmaß bis 1,37m und die Sektion D (Welsh Cob) ab einem Stockmaß von 1,37m und ohne Begrenzung nach oben. Erlaubt sind alle Farben außer Schecken.
1960 wurde das Stutbuch geschlossen, gleichzeitig wurde eine Abteilung für Welsh-Partbreds geschaffen, in der Kreuzungsprodukte mit einem Welsh-Blut-Anteil von mindestens 12,5% eingetragen werden. Viele der erfolgreichsten Sportponys in Deutschland sind ebenfalls "Welsh Partbreds" ohne das dies deren Züchtern und Haltern bewusst ist.

Das Welsh Mountain Pony (Sektion A)

 

Die Welsh-Ponys stammen aus der Region Wales in Großbritannien und gehören heute zu den beliebtesten Reitponys in Europa. Sie werden unterteilt in die Gruppen Welsh-Mountain-Pony − auch Welsh-Pony Sektion A −, Welsh-Pony Sektion B und C, sowie den Welsh-Cob − auch Welsh-Pony Sektion D.

Einige bekannte Welsh-Mountain-Ponys wurden seit Ende der 1980er Jahre auch in Deutschland gezüchtet. Im frühen 19. Jahrhundert wurden sie als Grubenpferde in Kohlegruben eingesetzt.

  • bis 122 cm Stockmaß
  • die übrigen Sektionen stammen vom Welsh-Mountain ab
  • Aufgrund seiner geringen Größe ideales Pony für kleine Kinder, außerdem verfügt es über hervorragende Fahreigenschaften.

Das Pony ist ein sehr gutes Spring und Dressur Pony.

Auf Grund des geschlossenen Stutbuchs, müssen Vater- und Muttertier eines Welsh-A Ponys immer auch Welsh-A gewesen sein.

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Das Welsh Mountain Pony (Sektion A)

A x A = A

Herkunft:
Pony keltischen Ursprungs aus dem Bergland von Wales.

Größe:
Bis 122 cm Stm.

Farben:
Alle Farben außer Schecken

Kopf:
Klein, trocken, mit konkav geschwungenem Nasenrücken, breite Stirn, Ganaschenfreiheit, großes, lebhaftes Auge, kleine, spitze, hoch angesetzte Ohren, weite Nüstern.

Hals:
Genügend lang, gut angesetzt, gewölbt mit gutem Aufsatz bei Hengsten, leichtes Genick.

Körper:
Stark bemuskelt, deutlich geschwungener Rücken, melonenförmige Kruppe mit guter Behosung und gut angesetztem, schön getragenem Schweif, breite Brust, schräge, lange Schulter, große Gurtentiefe und gute Rippenwölbung, aufgerichtete Haltung.

Fundament:
Kräftig, trocken, kurze, ovale Röhren, markante Gelenke, mittellang gefesselt, gut geformte, runde, feste
Hufe.
Bewegung:
Raumgreifend, elastisch frei aus der Schulter auch mit Aktion, mit energischem Antritt und Schub aus der Hinterhand, Takt.

Einsatzmöglichkeiten:
Das Welsh-Mountain-Pony ist ein ideales Pony für das kleinere Kind und verfügt über hervorragende Fahreigenschaften.

Besondere Merkmale:
Edel, unempfindlich, anspruchslos in Haltung und Umgang, lebhaft, gutwillig und mutig.
 

Das Stutbuch ist seit 1960 geschlossen.

 

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Sektion B, Welsh-Pony

  • bis 137 cm Stockmaß
  • entstand durch Kreuzung des Welsh-Mountain mit Englischen Vollblütern
  • ist etwas mehr ein Reitponytyp als das Welsh-Mountain, deshalb ein beliebtes Turnierpony für Kinder und Jugendliche
  • ist sehr zierlich, freundlich, intelligent, mutig, gutmütig, energisch, gehfreudig
  • geeignet für Dressur, Springen, Vielseitigkeit, Fahren und als Freitzeitpony
  • häufig Schimmel, Füchse, Braune, Rappen und selten auch Falben
  • hat einen edlen, anmutenden Kopf, einen schönen langen Hals, einen leicht geschwungenen Rücken, eine melonenförmige Kruppe und kräftige, trockene Gliedmaßen
  • verfügt über ausgezeichnete Grundgangarten und ein hervorragendes Springvermögen

Die Elterntiere eines Welsh-B Ponys müssen immer entweder beide Welsh-B, oder eines Welsh-B und eines Welsh-A sein.

 

 

 

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Das Welsh Pony (Sektion B)

A x B = B
B x B = B

Herkunft:
Großbritannien; aus dem Welsh-Mountain-Pony durch gezielte Kreuzungen gezüchtetes größeres Kinderreitpony.

Größe:
Bis 137 cm Stm.

Farben:
Alle Farben außer Schecken

Kopf:
Edel, trocken, nicht zu lang, breite Stirn, großes, lebhaftes Auge, zierliche, gut angesetzte Ohren, Ganaschenfreiheit.

Hals:
Genügend lang, gut angesetzt, schlank und fein bei Stuten, gewölbt mit gutem Aufsatz bei Hengsten, leichtes Genick.

Körper:
Stark bemuskelter, mittellanger, leicht geschwungener Rücken, melonenförmige, längliche Kruppe mit guter Behosung und gut angesetztem, schön getragenem Schweif, große Gurtentiefe und gute Rippenwölbung, lange, schräge, gut gelagerte Schulter mit nicht zu hohem Widerrist.

Fundament:
Kräftig, trocken, kurze, ovale Röhren, markante Gelenke, mittellang gefesselt, gut geformte, runde, feste Hufe.

Bewegung:
Raumgreifend, elastisch frei aus der Schulter, mit energischem Antritt und Schub aus der Hinterhand, Takt.

Einsatzmöglichkeiten:
Vielseitiges Reit- und Turnierpony für Kinder sowie für den Fahrsport.

Besondere Merkmale:
Zuverlässig, gutwillig und leistungsbereit, anspruchslos in Haltung und Umgang.
 

Das Stutbuch ist seit 1960 geschlossen.

 

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Sektion C, Welsh-Pony im Cob-Typ

  • bis 137 cm Stockmaß
  • etwas stämmiger als das Welsh-Pony, Sektion B
  • Kötenbehang erwünscht
  • Verwendung: Springen, Jagd, Trekking, Wanderreiten, beliebtes Fahrpony, Reitpony für Jugendliche (und Erwachsene)
  • ist ein intelligentes, mutiges, anspruchsloses und zuverlässiges Pony
  • oft Schimmel, Braune, Füchse, Rappen und selten auch Falben
  • Welsh-Ponys sind oft schnell und haben einen anmutigen, schwebenden Trab


Das Welsh-Pony im Cob Typ kann aus folgenden Elternpaarungen stammen: A - C, A - D, C - C,  C - D. Die Paarung C - D darf dabei maximal 137 cm Stockmaß erreichen.

 

 

 

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Welsh- Pony im Cob-Typ (Sektion C)  

A x C = C         A x D = C        bis 137 cm
B x C = C         B x D = C        bis 137 cm
C x C = C         C x D = C        bis 137 cm  

Geschlossenes Stutbuch seit 1960 

Herkunft: Wales 

Größe: bis 137 cm

Farben: alle Farben, ausgenommen Schecken

Gebäude: Kopf: edel, ausdrucksvoll mit Pony-Charakter; Ramsnase unerwünscht; breite Stirn;    Ganaschenfreiheit; großes, lebhaftes Auge; feine, gut angesetzte Ohren; weite Nüstern

Hals: genügend lang; gut angesetzt; gewölbt mit gutem Aufsatz bei Hengsten; leichtes Genick
 
Körper: stark bemuskelt; deutlich geschwungener Rücken; melonenförmige Kruppe mit guter Behosung und gut angesetztem, schön getragenem Schweif; breite Brust; schräge, lange Schulter; große Gurtentiefe und gute Rippenwölbung; aufgerichtete Haltung
 
Fundament: kräftig und trocken; kurze, ovale Röhren; markante Gelenke; mittellang gefesselt; gut geformte, runde, feste Hufe; seidige Kötenhaare sind erwünscht
 
Bewegungsablauf
raumgreifend; elastisch frei aus der Schulter; auch mit Aktion; mit energischem Antritt und Schub aus der Hinterhand; Takt
 
Einsatzmöglichkeiten
vielseitiges Pony; geeignet für Erwachsene und Kinder sowie für den Fahrsport
 
Besondere Merkmale
zuverlässig; gutwillig und leistungsbereit; anspruchslos in Haltung und Umgang.
 

 

Sektion D, Welsh-Cob

Welsh Cobs sind die größten der Welsh-Ponys. Ihr Name Cob leitet sich vom Walisischen Wort für Klotz oder Brocken ab. Bei einem Stockmaß ca. 1,50 m zeichnen sie sich durch ein kräftiges Fundament und starke Bemuskelung aus. Der Welsh Cob hat außerdem einen besonders ausgeglichenen Charakter.

  • ab 137 cm Stockmaß, meistens zwischen 145 und 155 cm
  • vielseitiges Pferd für Familie, Freizeit und alle Sparten des Sports
  • verfügt über gute Springanlagen
  • sehr kraftvoll und ausdauernd

Der Welsh-Cob ist entweder eine Kreuzung zweier Welsh-Cobs oder eines Welsh-C mit einem Welsh-Cob falls er größer als 137 cm ist

 

 

 

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 Welsh-Cob (Sektion D)
 
B x D = D                   über 137 cm 
C x D = D                   über 137 cm
D x D = D

Geschlossenes Stutbuch seit 1960 

Herkunft 
seit mehr als 800 Jahren in Wales gezüchtet
 
Größe 
über 137 cm
 
Farben 
alle Farben, ausgenommen Schecken
 
Gebäude 
Kopf: edel; ausdrucksvoll mit Pony-Charakter; Ramsnase unerwünscht; breite Stirn; Ganaschenfreiheit; großes, lebhaftes Auge; feine, gut angesetzte Ohren; weite Nüstern
 
Hals: genügend lang; gut angesetzt; gewölbt mit gutem Aufsatz bei Hengsten; leichtes Genick
 
Körper: stark bemuskelt; deutlich geschwungener Rücken; melonenförmige Kruppe mit guter Behosung und gut angesetztem, schön getragenem Schweif; breite Brust; schräge, lange Schulter; große Gurtentiefe und gute Rippenwölbung; aufgerichtete Haltung
 
Fundament: besonders kräftig; trocken; kurze, ovale Röhren; markante Gelenke; mittellang gefesselt; gut geformte, runde, feste Hufe; seidige Kötenhaare sind erwünscht
 
Bewegungsablauf 
raumgreifend; elastisch; frei aus der Schulter auch mit Aktion; mit energischem Antritt und Schub aus der Hinterhand; Takt
 
Einsatzmöglichkeiten 
Einsatz als Familien-Freizeitpferd mit den Schwerpunkten Erwachsenenpferd und Fahrsport
 
Besondere Merkmale 
stark, muskulös; unempfindlich; anspruchslos in Haltung und Umgang; vielseitig; leistungsbereit; gutwillig und mutig.
 

 

Welsh Partbred

Das Welsh Partbred ist ein Kreuzungsprodukt aus Welsh (alle Sektionen) und anderen Pferde- und Pony Rassen. Der Welsh-Blut-Anteil beträgt mindestens 12,5%. Es ist ein ansprechendes, leistungsbereites Pony bzw. Pferd mit besten Reitpoints welches deutlich im Welsh-Typ steht. Seine Leistungsfähigkeit, Rittigkeit, sein Springvermögen und die elastischen, schwungvollen Bewegungen machen es zu einem beliebten Turnierpony bzw, Turnierpferd für den Reit und Fahrsport. Viele der in Springen und Dressur erfolgreichen Deutschen Reitponys sind Welsh Partbred.

Pony und Reitpferd mit mindestens 12,5 % Welshblut (international) auch aus FS- und FS1-Stuten (national) 

Herkunft: Großbritannien

Größe: Keine Begrenzungen.

Farben: Alle Farben.

Kopf: Edel, trocken, ausdrucksvoll, welshponytypisch, große Ganaschenfreiheit.Hals:
Genügend lang, breit, gut angesetzt, zum Genick verjüngend.

Körper: Tragfähiger, mittellanger, elastischer Rücken, große Gurtentiefe, breite Lendenpartie, ausgeprägter Widerrist, schräge, lange, gut gelagerte Schulter, lange, schräge Kruppe mit nicht zu hohem Schweifansatz, gute Behosung.

Fundament: Korrekt, stark und trocken, kurze, ovale Röhren, mittellang gefesselt, gut geformte, runde, feste Hufe.

Bewegung: Raumgreifend, elastisch, federnd, taktvoll, frei aus der Schulter kommend, mit energischem Schub aus der Hinterhand.

Einsatzmöglichkeiten: Überdurchschnittlich veranlagtes, leistungsbereites Reit- und Turnierpony, - pferd im Welshtyp.

Besondere Merkmale: Charakterlich einwandfrei bei ausgeglichenem Temperament, leistungsbereit und willig.

 

 

 

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